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Pflege in Not! Demonstration der AG Freie Wohlfahrtspflege in der Bonner Innenstadt am Freitag, 26.4.2013, 14-15 Uhr
23. April 2013;
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in der Stadt Bonn
Pflege in Not
Die Bonner Wohlfahrtsverbände wehren sich.
Mit ambulanten Pflegeangeboten ermöglichen die Wohlfahrtsverbände den Wunsch vieler pflegebedürftiger Menschen, im eigenen Zuhause zu bleiben und ihr Leben so selbständig wie möglich zu leben.
Diese Angebote sind aber auch in Bonn zunehmend in Gefahr. Denn die Kranken- undPflegekassen lehnen es ab, Pflegeleistungen angemessen zu bezahlen: Spritze setzen, Verband wechseln im Minuten-Takt – würde man sich an die Vorgaben der Krankenkassen halten! Menschliche Zuwendung wird nicht bezahlt.
Die Kassen sparen zu Lasten der Pflegebedürftigen und auf dem Rücken der engagierten Pflegekräfte.
Die Pflegekräfte in der Freien Wohlfahrtspflege haben in den letzten Jahren zu Recht Lohnerhöhungen bekommen. Die Kassen aber bezahlen das nicht. Darum sind jetzt die Grenzen der Belastbarkeit für die Pflegedienste erreicht.
In ganz Nordrhein-Westfalen demonstrieren zurzeit alle Wohlfahrtsverbände für eine angemessene Kostenerstattung in der Pflege, damit auch in Zukunft die Qualität gesichert und faire Löhne für die Pflegenden möglich sind.
Gute Pflege kostet Geld.
Menschen in der Pflege verdienen mehr Anerkennung.
Krankenkassen häufen über 20 Milliarden an – die Pflege macht Miese.
Wir fordern die Politik auf:
Lasst alte und kranke Menschen nicht im Stich!
Pflege betrifft uns alle!
Qualitätsanforderungen der Pflegekassen müssen finanziert sein.
Demonstration in der Bonner Innenstadt
Freitag, 26.4.2013, 14 - 15 Uhr