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Bei zweitem Lockdown: Eltern und Kinder im Blick haben!
23.06.2020
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Netzwerk Frühe Hilfen: Erste Online Umfrage zu Corona - 4335 Eltern - 90.000 Antworten
90.000 Euro: Unbürokratische Hilfe für Familien in Not
16.06.2020
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ROBIN GOOD überwältigt von Not und Spendenbereitschaft – 2400 Lebensmittelgutscheine ausgegeben – Dank an Aktion Mensch und Spender*inne
20 Jahre Radstation - Caritas-Einrichtung feiert Jubiläum
03.06.2020
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Servicestation rund ums Fahrrad und Lernwerkstatt für benachteiligte Jugendliche
Caritas-Altenheime ab Montag, 11. Mai wieder für Besucher geöffnet
11.05.2020
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Eingeschränkte Besuchszeiten – Voranmeldung - strikte Hygieneregeln
Netzwerk Frühe Hilfen startet Online-Umfrage
01.05.2020
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Leben in Coronazeiten – Auswirkungen und neue Hilfeansätze für Familien
Wir kontakten auf allen Kanälen – mit Abstand
03.04.2020
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Das CaTz der Caritas - auch in Corona-Zeiten für psychisch Kranke geöffnet
Wie muss es sein - ein glückliches Heim?
9. Juli 2009;
Wie muss es sein – ein glückliches Heim?
Bonner Kunstverein startet Kunst-Projekt in Caritas-Einrichtungen
Was ist Schönheit in der Architektur? Fühle ich mich in meinem Zuhause wohl? Was ist ein
glückliches Heim der Gerechtigkeit und Liebe? Mit solchen Fragen konfrontiert die in Köln
lebende kroatische Künstlerin Kristina Leko Bewohner und Besucher von Caritas-Einrichtungen. Die
Künstlerin befragt die Nutzer der Sozialeinrichtungen zu ihren Verhältnissen und ihren Erfahrungen
mit Architektur im unmittelbaren Bezug auf die eigene Lebenswirklichkeit, -qualität und -erfahrung
und ihre Wunschvorstellungen. Heraus kommen soll ein Gesamtkunstwerk, das an der Außenfassade des
Bonner Kunstvereins zu sehen sein wird.
Kristina Leko erarbeitet derzeit mit kleinen und großen, alten und jungen Künstlerinnen und
Künstlern aus den Caritas-Einrichtungen „Uns Huus“ (Jugendzentrum),
„Marienhaus“ (Alten- und Pflegeheim), „Prälat-Schleich-Haus“
(Wohnungslosenheim) und „Haus Mondial“ (Fachdienst für Integration und Migration) in
Workshops einzelne Kunstwerke. Aus Bildern, Skizzen, Collagen, Texten und Filmen wird das
Gesamtkunstwerk entstehen. Neben den Einrichtungen der Caritas sind die evangelische Agentur für
Migrations- und Flüchtlingsarbeit und der Seniorentreff Blumenhof an dem Projekt
beteiligt.
Es geht darum, jene Menschen über Architektur und ihre Auswirkungen auf das persönliche Leben
zu befragen, die auf ihr persönliches Wohnumfeld oft am wenigsten oder gar keinen Einfluss haben:
Menschen, die sozial ungenügend vernetzt sind oder benachteiligte Menschen. Sie sollen durch dieses
Projekt motiviert werden, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und erhalten eine Stimme in der
Öffentlichkeit.
Die Künstlerin, Kristina Leko, wurde 1966 in Zagreb (Kroatien) geboren. 2001 zog sie nach
Deutschland. Sie lebt und arbeitet in Zagreb und Köln. Kristina Leko ist seit 1989 als freie
Künstlerin tätig. Ihre Schwerpunkte: Konzeptuelle Kunst, Installationskunst: erweiterte Fotografie,
Texte, Video, Objekte, multimediale Kunst, Projekte im öffentlichen Raum.
Das Projekt wird von der Kunststiftung NRW gefördert.