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Stopfen für den guten Zweck
6. Juli 2016;

Stopfen für den guten Zweck
Bärenaktion bei Puppenkönig kommt Familienfonds Robin Good zugute
Aus ganz Deutschland waren die Fans angereist, um beim traditionsreichen Bonner Spielwarengeschäft Puppenkönig, um die Wette zu stopfen. Für den echten Bärenfan ist kein Weg zu weit – und so entstanden Mitte Juni wahrhaft imposante Berge äußerst knuddeliger Teddybären-Unikate.
„Ach Goood“ heißt der kleine Kerl, der nicht nur bei den Kleinen viele Fans hat. In Kooperation mit der Firma Sigikid, konnten sich die Fans einen ganz eigenen Bären stopfen. Auch viele Bonnerinnen und Bonner machten mit. Bei einem Teilnahmepreis von 20 Euro kamen 1411 Euro zusammen. Und die kommen nun dem Familienfonds ROBIN GOOD von Caritas und Diakonie zu Gute.
Den Erlös übergab Stephanie Westenhöfer vom Traditionshaus Puppenkönig an Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider. „Mit kleinen Bären Kinderherzen höher schlagen zu lassen, ist Ihnen hiermit gleich doppelt gelungen“, so Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider. „Einmal mit der Herstellung wunderschöner Bären. Aber die Kinder, denen wir über Robin Good in akuten Notsituationen helfen, sind Ihnen mindestens ebenso dankbar“, richtete er seinen Dank an Stephanie Westenhöfer, die Junior-Chefin, die die Aktion zugunsten von ROBIN GOOD organisiert hatte.
„Ach Goood“ ist der Name eines Plüschbären aus der so genannten Beasts-Serie der Firma Sigikid. Mit seinem etwas schlacksigen Körper und seinen Knopfaugen, die überall hinschauen nur nicht geradeaus, hat er so viele Fans gewonnen, dass es für ihn sogar ein eigene Facebook-Fangruppe gibt.
Beim eigentlichen Event hatte Puppenkönig den angereisten Fans die leeren Balge zur Verfügung gestellt, die dann von den Teilnehmern, unter Anleitung, mit Füllmaterial gestopft und die Näschen angenäht wurden. Die Fans – völlig verrückt nach den Bären – hatten für jeden neuen Ach Goood-Bären ein kleines Herz mitgebracht, das mit eingenäht wurde. Jeder Bär bekam als Andenken an das Bonn-Event ein „Bonn-Shirt“ – in passender Größe.
Die Fans kamen aus u.a. München, Würzburg, Berlin und der Schweiz.