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Archiv
Bei zweitem Lockdown: Eltern und Kinder im Blick haben!
23.06.2020
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Netzwerk Frühe Hilfen: Erste Online Umfrage zu Corona - 4335 Eltern - 90.000 Antworten
90.000 Euro: Unbürokratische Hilfe für Familien in Not
16.06.2020
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ROBIN GOOD überwältigt von Not und Spendenbereitschaft – 2400 Lebensmittelgutscheine ausgegeben – Dank an Aktion Mensch und Spender*inne
20 Jahre Radstation - Caritas-Einrichtung feiert Jubiläum
03.06.2020
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Servicestation rund ums Fahrrad und Lernwerkstatt für benachteiligte Jugendliche
Caritas-Altenheime ab Montag, 11. Mai wieder für Besucher geöffnet
11.05.2020
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Eingeschränkte Besuchszeiten – Voranmeldung - strikte Hygieneregeln
Netzwerk Frühe Hilfen startet Online-Umfrage
01.05.2020
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Leben in Coronazeiten – Auswirkungen und neue Hilfeansätze für Familien
Wir kontakten auf allen Kanälen – mit Abstand
03.04.2020
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Das CaTz der Caritas - auch in Corona-Zeiten für psychisch Kranke geöffnet
Pfandbecheraktion brachte 5.000 Euro für den guten Zweck
24. September 2010;
Pfandbecheraktion brachte 5.000 Euro für den guten Zweck
Erlös der Sammelaktion bei Museumsplatz-Konzerten geht an caritative Projekte
Eine einfache Idee - genial eingesetzt: Mit der Sammlung von Pfandbechern während der Konzerte
auf dem Museumsplatz haben 12 ehrenamtliche Helfer rund 5.000 Euro für den guten Zweck gesammelt.
Konzertbesucher konnten ihre Pfandbecher in eigens dafür präparierten Tonnen entsorgen. Die
ehrenamtlichen Helfer erhielten dafür nach der Veranstaltung das Pfandgeld zurück. Unter dem Motto
"Liebe macht leer" hatten die Helfer rund um Klaus Kons, Georg Seeberger und Carolin Staudt schon
in den vergangenen zwei Jahren die private Pfandbecher-Aktion zugunsten sozialer Zwecke
durchgeführt.
Das Geld, das bei 15 Konzerten gesammelt wurde, kommt zu gleichen Teilen drei verschiedenen
Projekten zugute: Die ambulante Suchthilfe von Caritas und Diakonie wird das Geld als akute
Nothilfe für Suchtkranke und deren Familien verwenden. „In der Ambulanten Suchthilfe erleben
wir immer wieder, dass Suchtkranke in akute Notsituationen kommen, weil ihnen das Geld für die
Grundversorgung fehlt“, sagt Karin Hennemann-Wiehler, Leiterin der Fachambulanz Sucht von
Caritas und Diakonie. „Wenn die Waschmaschine kaputt geht, wenn Suchtkranke eine Ausstattung
für ihre Entzugstherapie kaufen müssen, oder wenn eine Familie kurz davor steht, dass der Strom
abgestellt wird, weil die Stromrechnung nicht bezahlt werden kann, dann ist die Not groß. Wie groß
die Probleme sind, merken wir oft an einer hohen Nachfrage nach Lebensmittelgutscheinen. Mit der
Spende können wir direkt und spontan helfen“, sagte Hennemann-Wiehler und bedankte sich bei
den Sammlern für ihr ungewöhnliches Engagement.
Der Verein Antiimi e.V. wird die Spende für den Bau eines Waisenhauses in Burkina Faso und die
Betreuung von 50 Waisenkindern einsetzen. Der dritte Teil geht an die Träger eines Projektes für
junge Rockmusiker.
Das beste Spendenergebnis wurde übrigens beim BAP-Konzert im Mai erzielt. „Das ist das ältere, zahlungskräftigere Publikum“, vermutet Kons. Grundsätzlich seien die Besucher nach gelungenen Konzerten großzügiger, so die Sammler.