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Bei zweitem Lockdown: Eltern und Kinder im Blick haben!
23.06.2020
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Netzwerk Frühe Hilfen: Erste Online Umfrage zu Corona - 4335 Eltern - 90.000 Antworten
90.000 Euro: Unbürokratische Hilfe für Familien in Not
16.06.2020
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ROBIN GOOD überwältigt von Not und Spendenbereitschaft – 2400 Lebensmittelgutscheine ausgegeben – Dank an Aktion Mensch und Spender*inne
20 Jahre Radstation - Caritas-Einrichtung feiert Jubiläum
03.06.2020
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Servicestation rund ums Fahrrad und Lernwerkstatt für benachteiligte Jugendliche
Caritas-Altenheime ab Montag, 11. Mai wieder für Besucher geöffnet
11.05.2020
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Eingeschränkte Besuchszeiten – Voranmeldung - strikte Hygieneregeln
Netzwerk Frühe Hilfen startet Online-Umfrage
01.05.2020
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Leben in Coronazeiten – Auswirkungen und neue Hilfeansätze für Familien
Wir kontakten auf allen Kanälen – mit Abstand
03.04.2020
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Das CaTz der Caritas - auch in Corona-Zeiten für psychisch Kranke geöffnet
Caritas startet Aktion Stromsparcheck
24. März 2009;

Caritas startet Aktion Stromsparcheck
Kostenloser Service für benachteiligte Familien mit Bonn-Ausweis
Die Stromkosten sind in den vergangenen Jahren extrem gestiegen. Gleichzeitig blieben die
Regelsätze für Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und Wohngeld auf niedrigem Niveau. Die Folge: Viele
Menschen wissen nicht mehr, wie sie die Energie-Rechnungen bezahlen sollen.
Um diesen Haushalten zu helfen, haben der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der
Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) die Aktion „Stromspar-Check“ ins
Leben gerufen (www.stromspar-check.de). Interessierte Haushalte
können sich an eine örtliche Caritas-Stelle wenden und einen Termin für ihren persönlichen
„Stromspar-Check“ vereinbaren. Die Beratung ist kostenlos.
Das Besondere an dem Projekt: Die von der Caritas geschulten Stromsparhelfer sind selbst
Langzeitarbeitslose, die durch das Projekt einen Job und zusätzliche Qualifizierung erhalten. In
Bonn sind jetzt 6 Stromsparhelfer an den Start gegangen.
Seit dem 16. März 2009 beraten sie Empfänger von Arbeitslosengeld II und anderen
Soziallleistungen über Einsparmöglichkeiten beim Stromverbrauch. Nach Expertenangaben lassen sich
durch den Stromsparcheck und daraus resultierende Maßnahmen bis zu 100 Euro im Jahr
einsparen.
Alle Familien mit Bonn-Ausweis sowie Empfänger von Arbeitslosengeld II und anderen
Sozialleistungen können an dem Projekt teilnehmen. Der Stromsparcheck besteht aus zwei
Hausbesuchen. Beim ersten Mal machen geschulte Stromsparhelfer eine Bestandsaufnahme. Beim zweiten
Besuch erteilen sie qualifizierte Ratschläge zum Stromsparen.
Die Kunden erhalten zudem kostenlos Stromspargeräte wie Energiesparlampen,
schaltbare Steckerleisten oder TV-Abschalter. Die Soforthilfen haben einen Wert von ca. 70
Euro.
Ziele des Projektes:
- Finanzielle Entlastung einkommensschwacher Haushalte
- Qualifizierung und Beschäftigungsförderung Langzeitarbeitsloser (Empfänger von Arbeitslosengeld II) sowie Reintegration in den Arbeitsmarkt
- Beitrag zum Klimaschutz (CO2-Einsparung)
- Künftige Einbindung in das Projekt „Nachbarschaftszentrum Tannenbusch“