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Bei zweitem Lockdown: Eltern und Kinder im Blick haben!
23.06.2020
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Netzwerk Frühe Hilfen: Erste Online Umfrage zu Corona - 4335 Eltern - 90.000 Antworten
90.000 Euro: Unbürokratische Hilfe für Familien in Not
16.06.2020
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ROBIN GOOD überwältigt von Not und Spendenbereitschaft – 2400 Lebensmittelgutscheine ausgegeben – Dank an Aktion Mensch und Spender*inne
20 Jahre Radstation - Caritas-Einrichtung feiert Jubiläum
03.06.2020
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Servicestation rund ums Fahrrad und Lernwerkstatt für benachteiligte Jugendliche
Caritas-Altenheime ab Montag, 11. Mai wieder für Besucher geöffnet
11.05.2020
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Eingeschränkte Besuchszeiten – Voranmeldung - strikte Hygieneregeln
Netzwerk Frühe Hilfen startet Online-Umfrage
01.05.2020
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Leben in Coronazeiten – Auswirkungen und neue Hilfeansätze für Familien
Wir kontakten auf allen Kanälen – mit Abstand
03.04.2020
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Das CaTz der Caritas - auch in Corona-Zeiten für psychisch Kranke geöffnet
Alten- und Pflegeheim Marienhaus nach Jahren der Sanierung eingeweiht
25. November 2009;
Offenes Haus mit neuem Innenleben
Alten- und Pflegeheim Marienhaus nach Jahren der Sanierung eingeweiht
Das Alten- und Pflegeheim Marienhaus der Caritas wurde am 25.11.2009 im Rahmen eines
Festgottesdienstes mit Weihbischof Dr. Heiner Koch wiedereröffnet. Seit 1999 befindet sich das
Gebäude im Besitz der Caritas. Zuvor gehörte es der Kirchengemeinde St. Martin. Erste Bauarbeiten
begannen bereits 1988. In den vergangenen zehn Jahren wurde das Marienhaus grundsaniert, d.h.
brandschutztechnisch und auch konzeptionell und architektonisch auf einen modernen Stand
gebracht.
„Unser Ziel war es, dieses historische Haus so zu sanieren und umzubauen, dass wir
unseren Bewohnern großzügigere, moderne Zimmer und offene Gemeinschaftsbereiche anbieten können.
Auch eine Öffnung nach außen war unser Anliegen“, sagte Caritasdirektor Jean-Pierre
Schneider. „Ich bin froh, dass wir mit dem Marienhaus über ein nun modernes Haus mitten in
der Bonner Innenstadt verfügen, das wir in Zukunft auch für Andere nutzbar machen
werden.“
Die Bauarbeiten erfolgten bei laufendem Betrieb.
Helligkeit, Transparenz und ein barrierefreier Zugang sowohl im Eingangsbereich als auch zu
den einzelnen Zimmern waren Prämisse für die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. Der Empfang
wurde komplett umgestaltet und nach drei Seiten geöffnet. Alle 59 Einzelzimmer und 16 Doppelzimmer
wurden renoviert und mit neuen Badanlagen ausgestattet. Es gibt nun eine Caféteria, große,
freundliche Aufenthaltsräume der Wohnbereiche, Gemeinschaftsräume, eine neue Hauptküche und eine
Gartengalerie. Die komplette Elektrotechnik, Heiztechnik und Lichttechnik wurden erneuert.
Besonderheit ist der neu eingerichtete Bereich für 19 an Demenz erkrankte Bewohner. Dort gibt
es jetzt nicht nur einen komfortablen Aufenthaltsraum, sondern auch eine große Balkonanlage. Für
eine bessere Orientierung sorgt die neue Farbgestaltung der Räume bzw. Stockwerke.
Neue Wohnküchen, in denen Familienatmosphäre entstehen kann, tragen dazu bei, dass sich die
Bewohner in „ihrem“ Haus wohl fühlen.
In 2010 wird am Marienhaus ein 800 m² großer demenzgerechter Sinnesgarten entstehen –
mit Wasserspielen, Klangspielen, Kräuterschnecke, alten Obstbäumen und Hochbeeten. Außerdem
soll die Kapelle, die auch von Externen genutzt werden kann, im kommenden Jahr modernisiert
werden.