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900 Emails aus Bonn an Frau von der Leyen
3. Juni 2011;
900 Emails aus Bonn an Frau von der Leyen
Bonner Caritas beteiligt sich an bundesweiter Aktion für Langzeitarbeitslose
Der Caritasverband für die Stadt Bonn mit seinen rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird heute um fünf vor zwölf Bundesarbeitsministerin von der Leyen sowie zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete per Email dazu aufrufen, die geplante Gesetzesänderung zur Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu ändern. Hintergrund ist eine geplante massive Verschlechterung der Förderung von Maßnahmen für Langzeitarbeitslose.
„Der Bonner Caritasverband und viele andere katholische Träger, Vereine und Verbände engagieren sich seit Jahren dafür, dass arbeitslose Jugendliche und langzeitarbeitslose Menschen ihr Recht auf Qualifizierung, Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe realisieren können. Wir tun dies in Bonn mit Projekten wie der Fahrradbude, der Radstation, dem Lädchen oder der KostBar. Hier erhalten junge Arbeitslose und Langzeitarbeitslose eine echte Chance zum Einstieg oder Wiedereinstieg in das Arbeitsleben. Dieses Engagement ist durch die geplanten massiven Kürzungen akut bedroht“, so Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider.
Der Bonner Caritasverband beteiligt sich heute an der bundesweiten Aktion des Deutschen Caritasverbandes unter dem Motto „Fünf vor Zwölf – Arbeit für alle“. Der Deutsche Caritasverband hat zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA) Vorschläge erarbeitet, wie die Förderung Langzeitarbeitsloser erhalten bleiben kann. Diese Vorschläge gehen Frau von der Leyen und allen anderen Politikern im Anhang der Email zu.